Jakob Paula, Hausgeistlicher für den Karmel Heilig Blut in Dachau, hat in seinem Artikel »Im Zeitalter der Hetze?« (Christ in der Gegenwart 12/2024) darauf hingewiesen, »dass die ursprüngliche und sprachlich naheliegende Abkürzung für Konzentrationslager ›KL‹ war.« Erst später kam die Sprech- und Schreibweise »KZ« auf und setzte sich durch, „weil offenbar das zischende ›z‹ der schrecklichen Realität des Konzentrationslagers sprachlich gerechter wurde als das harmlose und milde ›l‹.«

Seit über 30 Jahren stellt sich der deutsche Priester Manfred Deselaers in Oświęcim-Auschwitz den grauenhaften Realität des KZ – und erzählt über seine Erfahrungen in einem Buch.

Artikel, veröffentlicht in der österreichischen Wochenzeitung Die Furche, Nr. 4 vom 23.01.2025, 3.