Im Oktober 2024 ging die zweite Session der Synode über Synodalität über die Bühne. Mit dem Abschlussdokument hat sich Papst Franziskus solidarisiert und auf ein eigenes Nachsynodales Schreiben verzichtet – was er mit einer eigenen, später nachgeschobenen »Note« erklären musste: Teil des päpstlichen Lehramtes.
Jetzt liegt der Ball bei den Bischöfen: Synodalität tun, fördern, kultivieren, eben: praktizieren – das ist das Gebot der Stunde. Wer traut sich? Wer zögert? Wer legt den mehrjährigen synodalen Prozess zu den Akten? Der »»Tutiorismus des Wagnisses« (Karl Rahner) ist gefragt!
Artikel, veröffentlicht in: Christ in der Gegenwart 77 (9/2025) 3-4.