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Was hat ein Papst zu tun mit Klimawandel und Feuchtgebieten, Schadstoffen und Düngemitteln, Isektiziden, Fungiziden, Herbiziden und Agrargiften, mit Mülldeponien und Fleischfressern, Solarzyklus und Treibhausgasen, der Abholzung von Regenwäldern, dem Schmelzen des Polareises und dem Verschwinden der tropischen Urwälder, mit Migranten und Kindersterblichkeit, mit sauberem Trinkwasser und Süßwasserquellen, mit dem Verschwinden von Pflanzen- und Tierarten …?

All das erwähnt er in seiner Sozialenzyklika »Laudato sì« (2015). Die Zukunft unseres Planeten ist ihm ein Anliegen, wie schon sein Namensgeber, Franz von Assisi, in seinem »Sonnengesang« die Schöpfung zum Thema gemacht hat.

Haben wir einen Öko-Papst? Kirche, die sich nicht nur um sich selbst dreht, nimmt auch die Welt in den Blick und ihre knapper werdenden Ressourcen − Gottes Schöpfung: Mitwelt und  Umwelt. Die Sorge um die globalen Gemeinschaftsgüter ist das Thema dieses päpstlichen Rundschreibens.